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Wirkstoffe in KLAR
Cleanse & Refine – Das Set
Der Name ist Programm: Während SCHUM Foam Cleanser Deine Haut sanft, aber verlässlich reinigt, verfeinert KLAR Skin Refining Essence anschließend Dein Hautbild von Grund auf und bereitet sie ideal auf Deine folgende Skincare vor.
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So hilft ein Gesichtwasser der Hautgesundheit
Auch das beste Gesichtswasser macht umso mehr Sinn, je besser man es versteht. Um KLAR Skin Refining Essence zum Teil des Reinigungsrituals zu machen, macht ein Blick aufs große Ganze Sinn. Er liefert einige klärende Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Gesichtswasser. Warum braucht es einen Facial Toner, wie man Gesichtswasser auch bezeichnet? Was sind seine Aufgaben innerhalb der Hautpflegeroutine? Ist er für die Gesichtsreinigung unverzichtbar? Gibt es ein Do & Don‘t innerhalb der Gesichtswasser-Anwendung?
Hier lohnt ein Schritt zurück, um zur Orientierung die Helikopterperspektive auf das Mikrobiom einzunehmen. Der Begriff meint die Gesamtheit aller Mikroorganismen (z. B. Bakterien oder Viren), die den Menschen oder andere Lebewesen besiedeln, innerlich wie äußerlich. Und er überschreibt ein Riesenthema in der Medizin. Denn diese Mikroorganismen sind zwar unsichtbar, aber essentiell für einen gesunden Gesamtzustand. Sind alle in Balance: prima. Wird ihre Balance gestört: ungünstig. Entsprechend rückt auch das Hautmikrobiom zusehends in den Fokus einer zeitgemäßen Hautpflege – und sorgt zugleich für ein Comeback eines schon älteren Themas: der pH-Wert.
Gesichtswasser für den idealen Haut-pH-Wert
Dabei war der pH-Wert-Aspekt nie wirklich raus aus der Wahrnehmung. In der Dermatologie und der Kosmetik herrscht Konsens darüber, dass ein gesunder pH-Wert das Mikrobiom unterstützt, während eine gestörte pH-Balance die Haut anfälliger für Probleme macht. Das Hautmikrobiom oder auch die Hautflora bezeichnet jene Gemeinschaft von Mikroorganismen (z. B. Bakterien, Pilzen, Viren), die natürlich auf der Hautoberfläche leben: eine komplexe ökologische Einheit, die wesentlich für die Gesunderhaltung der Haut ist. Diese Mikroorganismen sind größtenteils nützlich und unterstützen die Hautfunktionen. Der pH-Wert der Haut als Maß für den Säure- oder Alkaligehalt ihrer Oberfläche hat direkten Einfluss auf die Zusammensetzung und Gesundheit des Hautzustands: Er reguliert die Barrierefunktion und das Mikrobiom. Zur Orientierung: Der natürliche pH-Wert der Haut liegt in einem Bereich zwischen 4,5 und 6 und ist eine individuelle Einheit – jede Haut ist halt ein bisschen anders.
Im Schnitt rechnet man bei dem pH-Wert der Haut mit einem Wert von 5,5. Ein ausbalancierter, sprich: gesunder pH-Wert fördert das Wachstum nützlicher Bakterien wie etwa Staphylococcus epidermidis, die pathogene Keime wie Staphylococcus aureus unterdrücken. Dieser leicht saure pH-Wert gilt als ideal, um die Haut vor schädlichen Mikroorganismen zu schützen und ihre Feuchtigkeit zu bewahren. Spoiler-Alarm: Das Gesichtswasser KLAR Skin Refining Essence hat einen pH-Wert von 4,5, der als hautfreundlich gilt.
Der pH-Wert – nicht immer in Balance
Sowohl extrinsische (äußere) als auch intrinsische (innere) Faktoren können den pH-Wert der Haut beeinflussen. Mit äußeren Faktoren sind alle externen Einwirkungen gemeint, die den pH-Wert der Haut beeinflussen können. Beispielsweise kosmetische Produkte. So erhöhen alkalische Seifen oder Reinigungsprodukte mit hohem eigenen pH-Wert (>7) den pH-Wert der Haut, was zu Irritationen und einer gestörten Barrierefunktion führen kann. Dagegen können saurer formulierte Produkte – darunter klärendes Gesichtswasser oder andere Pflegeprodukte mit niedrigem pH-Wert – den pH-Wert der Haut senken. Zu den äußeren Faktoren zählen des weiteren die Wasserqualität, Medikamente oder Gewohnheiten in der Hautpflege. Hartes Wasser enthält einen hohen Anteil an Kalzium- und Magnesiumionen, die den pH-Wert erhöhen und die Haut austrocknen können. Dagegen kann weiches Wasser den natürlichen pH-Wert der Haut besser bewahren. Umweltfaktoren wie extreme Kälte oder Hitze sowie niedrige Luftfeuchtigkeit können den pH-Wert destabilisieren und Schadstoffe in der Luft oxidativen Stress verursachen, die Hautbarriere schwächen und den pH-Wert negativ beeinflussen. Und natürlich hat es Auswirkungen auf pH-Wert, Hautmikrobiom und die eigene Schutzschicht der Haut, wenn chemische Peelings mit Alpha- oder Beta-Hydroxysäuren (senken den pH-Wert) oder zu häufiges, zu heißes Waschen zu den Pflegeritualen gehören.
Intrinsische (innere) Faktoren sind biologisch bedingt, haben in der Regel langfristige Auswirkungen und hängen etwa mit Alter, Geschlecht, der allgemeinen Gesundheit, dem Lebensstil oder genetischen Veranlagungen zusammen. So haben Neugeborene einen neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert (ca. 7), der sich in erst den ersten Lebensmonaten in den sauren Bereich verschiebt. Mit zunehmendem Alter tendiert die Haut zu einem weniger sauren pH-Wert, was die Barriere schwächt und die Haut anfälliger für Infektionen macht. Zu den genetischen Faktoren gehören individuelle Veranlagungen und Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Psoriasis, wo oft höhere pH-Werte auftreten. Hormonelle Schwankungen in Pubertät oder Menopause wirken sich ebenfalls aus: Eine erhöhte Talgproduktion durch hormonelle Veränderungen in der Jugend kann den pH-Wert der Haut leicht senken, weshalb ein Anti-Pickel-Gesichtswasser gegen unreine Haut Sinn macht. Während des Hormonrückgang von Frauen im mittleren und fortgeschrittenen Alter dagegen steigt der pH-Wert. Die Folge: trockenere und empfindlichere Haut. Erkrankungen wie Neurodermitis, Akne oder temporäre Infektionen haben starke Auswirkungen auf den pH-Wert der Haut, weshalb ein antibakterielles Gesichtswasser für empfindliche Haut ratsam ist. Diabetes, Leber- und Nierenprobleme und selbst chronischer Stress schwächen pH-Wert und damit den Säureschutzmantel. Und selbstredend gilt für den pH-Wert: Du bist, was Du isst. Viel Zucker, Fett und industriell verarbeitete Lebensmittel schwächen den Hautzustand und den pH-Wert. Eine gesunde, antioxidative Ernährung dagegen hilft, ihn stabil zu halten.
Dieser kurze Ausflug zeigt, wie wichtig in der Hautpflege ein erfrischendes Gesichtswasser sein kann. So kann die Entscheidung für eine milde Pflege mit pH-hautneutralen Produkten dazu beitragen, den natürlichen pH-Wert und die Hautgesundheit zu erhalten. Die KLAR Skin Refining Essence ist minimal saurer, liegt aber wie erwähnt im pH-Balance-Bereich der Haut. Die Verwendung des Gesichtswassers unterstützt so die Enzyme der Hautbarriere, die für den Feuchtigkeitsgehalt und die Abwehrfunktion wichtig sind. Denn mit jeder Gesichtsreinigung wird auch der Säureschutzmantel zum Teil abgetragen. Weil sie aber wichtig ist und nicht ausgelassen werden sollte, gilt es, nach der Reinigung den sauren pH-Wert der Haut wiederherzustellen. Langer Rede, kurzer Sinn: Die KLAR Skin Refining Essence mit ihrem ph-Wert von 4,5 ist ein gutes Gesichtswasser, um einen sauren Einstieg in die Pflegeroutine zu garantieren.
Dafür gibt man morgens und abends jeweils eine kleine Menge (2ml) Skin Refining Essence auf die Hand, verteilt sie und klopft sie im Gesicht ein. Anschließend kann eine leichte, sehr hautverträgliche Tagescreme wie ZART den Pflege-Abschluss bilden. Idealerweise wird die Toner-Essence übrigens kühl und trocken aufbewahrt. Das hat dann auch den zusätzlichen Effekt eines erfrischenden Gesichtswassers und erzeugt eine besonders rosig durchblutete Haut.
Was ist drin im KLAR Gesichtswasser?
Die vegane Skin Refining Essence ist COSMOS-ORGANIC-zertfifiziert und formuliert mit unter anderem Reisextrakt, Reiswasser, Aloe vera, Glycerin und Rosenblütenwasser. Diese Wirkstoffe (die zum größten Teil auch im Reinigungsschaum SCHUM zu finden sind) sorgen gemeinsam für eine beruhigte Haut und einen ebenmäßigen Teint. Aloe vera und Glycerin haben eine feuchtigkeitserhöhende und hautberuhigende Wirkung. Reisextrakt und Reiswasser halten die Haut in einem guten Zustand und pflegen sie. Rosenwasser ist hautpflegend und -schützend, und Glycerin (Zuckeralkohol) ist als ein Hautbestandteil sogar Teil des hauteigenen Hydrolipidmantels und ein sehr effektiver Feuchtigkeitslieferant, ob im Gesichtswasser oder in Cremes und Lotionen.