Perfekt geeignet für
6 Brushes, 1 Mission:
Flawless Make-up.
WEITERE BRUSH HIGHLIGHTS
Die Powder Brush und die Magie von Make-up
She is puffy, fluffy & absolutely pow(d)erfull. Sie ist dieser besonders breite und weiche Schminkpinsel, der zarte Puder-Partikel märchenhaft gleichmäßig über die Haut verteilt. An dieser veganen Powder Brush führt im Prinzip kein Weg vorbei: Denn Puder ist eines der wenigen Make-up-Produkte von UND GRETEL, für deren Auftrag Finger ungeeignet sind. Im Reich der Kosmetik herrscht der Puderpinsel geradezu als Hüter transformativer Kräfte. Mit sanfter Berührung schenkt er der Leinwand des Gesichts schimmernde Zartheit, verwischt Unvollkommenheiten und bereitet die perfekte Bühne für ein makelloses Make-up-Finish. Als unverzichtbares Werkzeug im Arsenal von Kosmetik-Lovern ist dieser Beauty-Pinsel weit mehr als ein schlichtes Instrument. Es ist ein Medium für die Manifestation von Schönheit. Als elementarer Bestandteil der Make-up-Routine zaubert er mit wenigen Strichen mehr Strahlkraft auf die Haut – und verwischt mit jedem Schwung ein bisschen die Grenzen zwischen Realität und Illusion.
Puder auf der Haut: Die Essenz der Eleganz
Puder oder nicht pudern – das ist hier die Frage. Reine Haut mit Puder umgibt eine Aura der Raffinesse, der Teint erscheint wie mit einem Weichzeichner ausgeglichen, der das Licht gleichmäßig verteilt und das Erscheinungsbild von Poren und feinen Linien minimiert: Ein poliertes Finish, das allen Strapazen des Tages trotzen kann. Dem ungepuderten Teint fehlt im Gegensatz dazu das Mehr an Leuchtkraft. Er neigt zu Glanz, kleinere und größere Makel sind weniger abgesoftet und das Make-up tendiert eher dazu, zu verrutschen und zu verblassen. Der strategische Einsatz von Puder und Powder Brush dagegen schenkt dem Gesicht ein samtiges Aussehen und ein mattiertes Erscheinungsbild – kurz: eine reine Leinwand für weitere Verschönerungen.
Pinsel zum Schminken findet man also nicht ohne Grund in den Annalen der kosmetischen Geschichte. Seit Jahrhunderten ist die Verwendung von Pudern und Farben zur Verbesserung von Teint und Aussehen in verschiedenen Zivilisationen dokumentiert, ob vorchristliche Ägypter oder Untertanen des kaiserlichen China. Die Powder Brush, wie wir ihn heute kennen, nahm dann aber erst in der Renaissance erste Gestalt an. Sie geht zurück auf den Hofstaat des französischen „Sonnenkönigs“ Ludwigs XIV. Ende des 17. Jahrhunderts gefiel sich der Adel in gepuderten Perücken und unter aufwändigem Make-up. Dafür wurde – unter anderem – fein gemahlener Puder mit Make-up-Bürsten aus Naturhaar aufgetragen.
Solche frühen Foundation-Pinsel legten einen Grundstein für die moderne Powder Brush, die seitdem über diverse Stufen weiterentwickelt wurden. So kamen irgendwann Tierhaar-Variationen und mit Fortschreiten der Kunststoff-Herstellung auch verschiedenste Kunstmaterialien zum Einsatz. Inzwischen gibt es für tierversuchsfreie Alternativen eine Reihe von biosynthetischen Fasern, die für Pinsel und Kosmetik genutzt werden. Als bester Puderpinsel für UND GRETEL hat sich für die Handstücke eine Kombination aus pulverisiertem Weizenstroh und Maisstärke-Kunststoff als ideal herausgestellt, während das Pinselhaar aus recyceltem Kunststoff besteht. So ist es durabel, hygienisch, weich – und Tiere müssen dafür gar nichts hergeben.
Auf den ersten Blick mag die Powder Brush als einfaches Werkzeug erscheinen. Aber ihr Design ist sorgfältig darauf ausgelegt, einen einzigen Zweck zu erfüllen: jede Haut in einen Schleier der Perfektion zu hüllen. Breit in der Form und mit softer Rundspitze, verteilt und verblendet die Powder Brush feinste Pigmente gleichmäßig auf der Haut. Ganz egal, ob das ein Puder ist, ein highlightender Bronzer wie IMBE Multi Shadow oder WONNE als Rouge oder Contour-Rouge: Hat man dafür grad die Spezial-Pinsel nicht zur Hand, unterstützt die leicht flache Form der Powder Brush stets auch eine gezielte farbliche Strukturierung. Ihre Haare sind dicht gesetzt, aber luxuriös weich, und durch die gewölbte, leicht abgerundete Silhouette passt sich die Powder Brush problemlos den natürlichen Konturen des Gesichts an. Puder wird so nahtlos und gleichmäßig auf das Gesicht gebracht, ob flächig oder zum Beispiel bei Mischhaut über die T-Zone gestäubt, um dort den Glanz unter Kontrolle zu halten.
Schritt für Schritt: Die Powder Brush in Aktion:
Damit ein Make-up-Pinsel sein volles Potenzial entfalten kann, sollte man seine Bedeutung und Reihenfolge der täglichen Beauty- und Make-up-Routine kennen.
- Vorbereitung: Alles beginnt mit einem frisch gereinigten Teint, der ausreichend mit mit Feuchtigkeit für den Tag versorgt ist. Das schafft eine maximal glatte Leinwand für das Make-up.
- Grundierung: Möchte man eine Foundation wie LIETH oder eine getönte CCC Cream verwenden, wird diese entweder mit den Fingern, mit einer Concealer Brush oder mit einem Make-up-Schwamm aufgebracht und nahtlos verblendet. Die Haut erhält ein natürlich wirkendes Finish, das für mehr farbliche Ausgeglichenheit sorgt.
- Concealer: Letzte kleine Makel oder Verfärbungen kaschiert anschließend der Concealer TUNKAL, der zielgenau entweder sanft mit den Fingerspitzen oder mit der Concealer Brush in die Haut eingearbeitet wird.
- Fixierpuder: Die Powder Brush trägt nun mit dem ILGE Setting Powder ein transparentes Fixierpuder auf. Idealerweise beginnt man in der Mitte des Gesichts und streicht Powder Brush und Puder in leichten, kreisenden Bewegungen sanft nach außen. Wer nur die T-Zone mattieren möchte, verblendet leicht in allen Bereichen, die zu Glanz neigen, wie Stirn, Nase und Kinn. ILGE, dieses „Photoshop to go“, wirkt schwerelos mattierend und kann immer wieder erneuert werden, ohne addierenden Effekt.
- Polieren: Um das Puder nahtlos weiter in die Haut einzuarbeiten, wird die Powder Brush mit einer Art kreiselnder Polierbewegung entlang von Kiefer und Stirn geführt, um Haut und Pigmente nahtlos miteinander zu verbinden.