Da sich die WINT Mascara perfekt schichten lässt, kannst Du jeden Tag neu entscheiden, wie du Deine Wimpern trägst. Wenn Du WINT in mehreren Schichten applizierst und zwischendurch kurz trocknen lässt, sorgt das übrigens für viel Volumen.
WINT Mascara.
Der Bestseller.
Skin-loving Mascara
Mascara – das Make-up-Tool für den umwerfenden Augenaufschlag
Mascara, auch als Wimperntusche bekannt, ist ein essentielles Make-up-Produkt. Menschen auf der ganzen Welt verwenden es seit Jahrtausenden, um ihren Augen einen intensiven Ausdruck zu verleihen. Neben einer faszinieren Entstehungsgeschichte und einigen medizinischen Aspekten sind heute verschiedene Arten von Mascara erwähnenswert – zum Beispiel WINT als eine der beliebtesten Wimperntuschen der Naturkosmetik! –, was eine Vielzahl von Anwendungs-Tipps und -Hinweisen sinnvoll macht.
Die Geschichte der Mascara reicht sehr, sehr, weit zurück. Zirka 3000 v. Ch. erfanden Ägypterinnen und Ägypter eine Art Vorläufer der Wimperntusche, um mit einer blauschwarzen Gesteins-Paste ihre Augen und Wimpern zu betonen. Antimon, ein schwarzes Gestein mit bläulichen Reflexen, wurde dafür zerkleinert und zu Pulver gemahlen. Dieser Kajal wurde manchmal durch einen Rouge-Mix aus Safran, Antimon und gebranntem Kork ersetzt. Eine weitere Methode zur Herstellung von Wimperntusche bestand darin, Rinderfett mit Bienenwachs, Holzasche und Rauchschwarz zu mischen, das man durch Verbrennen der Flamme einer Öllampe erhält, von der sich der Ruß auf einem Spiegel absetzt. Im Volksmund hieß das Produkt „Schwarz für die Augen“. Schon in ihrem Ursprung zählte also Wimperntusche zur Naturkosmetik.
Die Franzosen entdeckten diese natürliche Mascara-Schminke während der Eroberung Algeriens um 1830. Die Stämme des Hochlandes nutzen sie als Schönheitsprodukt, aber auch zum Schutz vor einigen Bindehaut- und Augenkrankheiten. Damals bestand das Kosmetikum aus Ruß und Fett und wurde mit einem Stäbchen aufgetragen. Zeitgleich experimentierten auch die Frauen der viktorianischen Ära mit Möglichkeiten zur Wimpernverdichtung und -verschönerung. Diese Frauen waren überaus formell und verbrachten Stunden damit, sich aufwändig zu kleiden und zu verschönern. Sie galten als besonders eitle Beauty Diven – aber man darf ihnen zugute halten, dass sie die unterschiedlichsten kosmetischen Rezepturen erfanden. Ihre Rosensalben, Mascaras oder Eyeliner stellten sie in ihren Boudoirs selbst her. Wimperntusche zum Beispiel mischten sie aus Asche mit Holunder über einem heißen Feuer. Diese Kosmetik wurde natürlich nie vermarktet, sondern blieb rein im Privatgebrauch.
1872 wurde als Nebenprodukt der Erdöl-Gewinnung Vaseline patentiert, das welterste chemisch reine Fett mit nachgewiesener Wundheilwirkung. Damit war der zu dem Zeitpunkt wichtigste Inhaltsstoff von Wimperntusche geboren. Es dauerte viele Jahre, bis das Erdölprodukt zur Herstellung von Wimperntusche genutzt wurde, aber schließlich entwickelte Eugene Rimmel 1917 die erste verpackte kosmetische Wimperntusche, hergestellt aus Vaseline und Steinkohlenstaub. Diese „Torten-Mascara“, die bis heute in modernerer Formulierung verwendet wird, läutete die Geschichte der kommerziellen Wimperntusche ein. Neu und einzigartig war 1938 die erste wasserfeste, allerdings nicht sehr guten Wimperntusche. Sie wurde hergestellt aus einer Mischung, die zur Hälfte aus Terpentin bestand. Das rief jede Menge Hautreaktionen und -allergien hervor, und neben der aggressiven chemischen Reaktion der wasserfesten Formel verhinderte auch ein eher fauliger Geruch den Durchbruch zum Erfolg.
Die beste Mascara – ist eine Frage des Typs
Bis heute hat sich die Zusammensetzung und Anwendung der Wimperntusche weiterentwickelt, und der Markt bietet eine Vielzahl guter Mascara-Varianten. Denn als Make-up-Tool nimmt Mascara eine absolute Sonderstellung ein. Es ist das wohl beliebteste Make-up-Produkt für jeden Tag und bei besonderen Anlässen wie Partys oder Hochzeiten sowieso unverzichtbar. Mascara bringt Volumen, Länge und Definition in die natürlichen Wimpern und betont so die Augenpartie. Es ist so einfach wie effektiv, wenn man dem individuellen Ausdruck einen Instant-Boost geben, die Augen hervorheben und ihre Farbe zum Leuchten bringen möchte. Wasserfeste Mascara hält sogar Tränen, Schweiß und Regen stand, und für alle, die Wert auf Naturkosmetik legen, gibt es natürliche und zertifizierte Bio-Mascara wie WINT.
Neben dem ästhetischen Aspekt hat Mascara auch medizinische Implikationen. Sie vergrößert die Augen optisch, was nach der gängigen Schönheitswahrnehmung die Attraktivität erhöht und so das Selbstvertrauen stärkt. Außerdem schützt Wimperntusche die Augen vor äußeren Einflüssen wie Staub und Schmutz. Um die Augengesundheit zu gewährleisten, empfehlen sich besonders gute Mascara-Produkte, die man regelmäßig erneuern sollte.
Bei der Wahl einer Wimperntusche hat man auch die Wahl zwischen klaren und farbigen Formeln, für die als Regel gilt: Im Zweifel greift man zu Schwarz! Klare Mascaras sind ideal für natürlich volle Wimpern und einen No-Make-up-Look. Sie trennen und definieren die Wimpernhärchen, ohne Klumpen zu riskieren. Außerdem eignen sie sich hervorragend als Augenbrauenpflege: Einfach ein paar Striche über die Brauen, und sie bleiben den ganzen Tag lang fest und gepflegt. Die beliebtesten Mascara-Farben? Schwarz passt zu jedem, Braun ist gut für weniger definierte Wimpern mit dem natürlichsten Effekt. Farbige Mascaras wie Blau, Violett und Kastanienbraun sind mal mehr, mal weniger in Mode. Sie eignen sich für Clubbing, Parties, Festivals. Aber im Alltag entscheiden sich die meisten für eine schwarze oder braune Variante.
Die Anwendung von Mascara erfordert etwas Übung, aber mit ein paar einfachen Schritten bringt es jede/r zum atemberaubenden Augenaufschlag. Zunächst sollten die Wimpern gereinigt und von körpereigenem Öl befreit werden. Hat man sie mit einer Wimpernbürste oder einem Wimpernkamm in Form gebracht, kommt je nach Schwung der Augenhärchen eine (leicht mit dem Fön angewärmte) Wimpernzange zum Einsatz. Danach wird die Mascara-Bürste sanft am Wimpernansatz angesetzt. Mit einer Zickzack-Bewegung trägt man die Mascara entlang der Wimpern bis zu den Spitzen auf. Überschüssiges Produkt lässt sich leicht mit einem Wattestäbchen entfernen. Für einen intensiveren Look und dichtere Wimpern können mehrere Schichten aufgetragen werden. Dafür gilt bei WINT die Regel: Einfach kurze Trockenpausen zwischen den Schichten einlegen und weiter tuschen. So funktioniert das für naturkosmetische Wimperntusche typische Pigment Layering perfekt. Selbst das Nachlegen am Abend funktioniert mit WINT absolut klümpchenfrei: Make your day make-up into a night make-up. Wichtig: Beginnt Mascara doch einmal zu klumpen, ist definitiv der Moment gekommen, sie zu ersetzen.
10 Fun Mascara Facts
- Das Wort „Mascara“ stammt aus dem Italienischen und bedeutet Maske.
- Eine Frau investiert während ihres Lebens durchschnittlich etwa 4.000 EURO in Mascara.
- Im Jahr 1917 führte Maybelline die erste Mascara in Tubenform ein.
- Die erste wasserfeste Mascara wurde in den 1930er Jahren entwickelt.
- In den 1960er Jahren wurden auffällig getuschte Wimpern von Pop-Ikonen wie Twiggy zu einem modischen Trend.
- Mascara hat eine Haltbarkeit von etwa drei bis sechs Monaten. Spätestens, sobald sie nach Essig riecht, gehört sie aussortiert.
- Je nach Art der Bürste sind unterschiedliche Mascara-Effekte wie Curling, Trennung der Wimpern oder Verdichtung möglich.
- Mascara kann als improvisiertes Augenbrauengel verwendet werden.
- Niemals, niemals mit getuschten Wimpern ins Bett: Da der Mascara-Film die Wimpern verhärtet, können die Härchen während des Schlafs schnell brechen.
- Das Pumpen mit der Mascarabürste ist ein absolutes No-Go. Dabei wird Luft in die Tube gedrückt, wodurch die Wimperntusche schneller austrocknet und verklumpt und abblättern kann.
Mascara kaufen heute alle – jung, alt, alle Geschlechter
Wer bei UND GRETEL am häufigsten Mascara bestellt? Ganz klar: Frauen jeden Alters. Die transformative Wirkung von Mascara auf den Blick überzeugt alle, unabhängig von Alters- und Gendergrenzen. Denn obwohl Mascara hauptsächlich mit Frauen in Verbindung gebracht wird, sollte erwähnt werden, dass sich je nach Kulturkreis auch Männer mit Mascara schminken und geschminkt haben. Von Pharao bis Popstar: Ein frauenexklusives Recht auf Make-up ist in der Geschichte nicht bekannt. Es ist es wichtig anzuerkennen, dass Mascara nicht auf ein Geschlecht beschränkt ist und dass Personen aller Geschlechter Freude daran haben und von ihrer Verwendung profitieren können.
In den letzten Jahren entdecken weltweit immer mehr junge Männer Make-up als Ausdrucksform für sich. Diese Veränderung in den gesellschaftlichen Normen hat zur Entstehung von Make-up-Produkten speziell für Männer geführt, einschließlich Mascara, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Der Einsatz von Mascara durch Männer kann verschieden interpretiert werden. Die einen sehen eine rein ästhetische Entscheidung: Augen sollen betont oder ein bestimmter Look erzielt werden. Für andere kann es ein Akt des Selbstausdrucks sein. In der Freiheit, mit dem Aussehen zu experimentieren und die Persönlichkeit jenseits von Geschlechterstereotypen zum Ausdruck zu bringen, sendet die Nutzung von Mascara auch eine politische oder soziale Botschaft, indem sie traditionelle Rollenerwartungen zur Diskussion stellt.