Sodium Laureth Sulfate, Polymethylmethacrylat, Ethylparaben, Butylphenyl Methylpropional, Paraffinum Liquidum...
Wer jetzt nur noch Bahnhof versteht, ist nicht allein. Diese Begriffe scheinen mit unserem Alltag nicht viel zu tun haben. Doch so selten wir diese Zungenbrecher aussprechen, so häufig werden sie täglich benutzt – in Form von Kosmetikprodukten.
Rund 3 kg Lippenstift “essen” Frauen in Deutschland im Leben*.
Das sind 1000 Lippenstifte bei jeweils einem Gewicht von 3 Gramm. Eine Kreditkarte wiegt etwa fünf Gramm – auf die Idee, sie zu essen, käme aber niemand. Trotzdem nehmen wir heute schon pro Woche so viel Mikroplastik aus der Umwelt, also durch die Luft, Wasser und Nahrung, auf – die Schadstoffe inkl. Mikroplastik-Partikel durch Kosmetik kommen noch on top.**
Uns ist es wichtig aufzuklären! Denn umstrittene Inhaltsstoffe sowie synthetische Konservierungsmittel sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Um Licht ins Dunkel zu bringen, führen wir die fünf häufigsten Schadstoffe auf.
Außen hui, innen pfui: Der Bad Stuff in konventioneller Kosmetik
Das Paraben-Problem
Parabene werden in der Kosmetik häufig als Konservierungsstoff verwendet. Doch neben der Eigenschaft, die Haltbarkeit zu verbessern, stehen sie auch im Verdacht, hormonelle Veränderungen herbeizuführen. Daher sollten Schwangere (und Kinder im Wachstum) auf den Gebrauch besser verzichten. Auch werden Parabene in Zusammenhang gebracht mit hormonbedingten Krebsarten. Wir haben jedoch eine gute Nachricht: An der Endung „-paraben“, wie z.B. Methylparabene oder Benzylparabene kann man den Konservierungsstoff gut erkennen.
Und die noch bessere Nachricht: In zertifizierter Naturkosmetik wie in der von UND GRETEL sind Paraben-Verbindungen nicht erlaubt.
Mikroplastik in Make-Up und Co.
Mit Plastik im Make-up rechnen die wenigsten. Aber in vielen Lippenstiften, Lipgloss, Lidschatten, Puder, Cremes und Co. finden sich kleine Kunststoffperlen. Genauer gesagt: Jedes fünfte Kosmetikprodukt ist im deutschsprachigen Raum mit Mikroplastik versetzt. Für Laien nur schwer erkennbar, tauchen sie unter anderem in der Inhaltsstoffliste unter Bezeichnungen wie Polyethylen (PE) oder Polymethylmethacrylat auf – sie sind also unter Bezeichnungen mit „Poly“ zu identifizieren.
Nicht so dufte: (Synthetisches) Parfum in Kosmetik
Gut riechen, das wollen wir alle gerne. Daher sind Duftstoffe einer der häufigsten Inhaltsstoffe in der Kosmetik, die keine echte Wirkung haben. Auf der Verpackung müssen die meisten Duftstoffe nicht weiter definiert werden, außer als „Parfum“ oder „Fragrance“. Vor allem synthetische Düfte können jedoch allergische Reaktionen auslösen – einige von ihnen wie Eugenol, Citronellol oder Farnesol müssen daher in den Inhaltsstoffen aufgelistet werden.
In unserer UND GRETEL Foundation LIETH ist auch Parfum enthalten, jedoch verwenden wir in unserer zertifizierten Naturkosmetik – also BDIH konform - ausschließlich natürliche Duftstoffe.
Der Teufel steckt im Detail: Mineralöl
Aus Erdöl gewonnen, können einige Mineralöle Krebs erregen.
Zu erkennen sind Mineralöle an Begriffen wie Paraffin, Ceresin oder anderen kryptischen Wörtern. Eines haben sie gemein – sie sind die preiswerte Alternative zu Pflanzenölen. Anders als hochwertige Pflanzenöle liegen sie nur auf der Haut auf, anstatt einzuziehen und zu pflegen. So können Mineralöle die Poren verstopfen.
Vor allem sind Mineralöle in Lippenstiften und Lippenpflege kritisch, da sie so über den Mund direkt im Körper aufgenommen und abgelagert werden. Man geht davon aus, dass vor allem die zwei so genannten Gruppen MOSH und MOAH Erbgut verändernd und Krebs erregend wirken können. In Naturkosmetik darf Mineralöl nicht verwendet werden.
Silikone in Kosmetik
Kaum ein anderer Kunststoff hat so viel negative Aufmerksamkeit bekommen wie Silikone. Vor allem in Verbindung mit Shampoos kommt dieser Inhaltsstoff immer öfter zur Sprache. Silikone legen einen glänzenden Film auf Haaren ab, der so auch brüchige Stellen auffüllt und ein geschmeidiges Gefühl vermittelt. So wirkt das Haar auf den ersten Blick voller, glatter und gesünder, ohne eine pflegende Wirkung zu haben. Silikone oder Silikonöle werden aber auch in Cremes oder Lippenstiften verwendet: Hier dient der flüssige Kunststoff dazu, Fältchen optisch auszugleichen und ein angenehmes Hautgefühl zu suggerieren.
Silikon ist nicht nur schädlich für die Haut, sondern schadet auch der Umwelt: Wäscht man das Make-up ab, kann der schwer abbaubare Inhaltsstoff über das Abwasser in die Umwelt gelangen. Vor allem Meereslebewesen sind davon stark betroffen, da die Silikone sich in ihrem Körper anreichern. Welche Folgen das noch haben könnte, ist noch unklar. Zu erkennen sind Silikone an den Endungen "-con(e)" oder "-xan(e)“.
Das alles sind Inhaltsstoffe, auf die man gut verzichten kann, wenn es um unsere Haut geht. Das bedeutet aber nicht, keinen Spaß mehr an Make-up haben zu dürfen.
Unser Versprechen an Dich
Du liebst Make-Up und hast keine Lust auf Verzicht oder Kompromisse? Dann bist Du bei uns genau richtig. Wir sind genau dafür angetreten, Dir eine zeitgemäße und echte High-Quality-Alternative zum BAD STUFF zu bieten.
Denn bei der Kosmetik geht es uns wie mit der Partnerwahl: Die äußeren Werte sind natürlich wichtig – klar – aber was wirklich zählt, das sind eben dann doch die inneren Werte.
Dir ist die Lust an Make-Up fast vergangen? Das muss nicht sein! Wir haben für Dich eine echte 100% natürliche Alternative. Von Avocadoöl, und Kamillenextrakt über das Destillat von Muskatellersalbei – alle verwendeten Naturstoffe von UND GRETEL haben einen pflegenden, heilenden und ausgleichenden Ursprung in der Natur. Wer mehr über die Inhaltsstoffe der UND GRETEL Produkte erfahren möchte, kann hier nachlesen.
Wir glauben daran, dass wahrhaftige Schönheit in bewusster Balance zu Mensch und Natur entsteht. Jedes Produkt wurde individuell in einem sorgfältigen und langen Prozess entwickelt, verbessert, perfektioniert und an Stars, Models, Freunden und Familie getestet – niemals an Tieren.
Ob LUK, LIETH, HOLT oder KNUTZEN – alle unsere UND GRETEL Produkte sind zu 100% zertifizierte dekorative Naturkosmetik. Ohne synthetische Farb- & Konservierungsstoffe. Ohne Parabene, Mineralöl oder Silikone.
UND GRETEL ist Clean Beauty at its best. Ohne Kompromisse.
*Quelle: CodeCheck
**Quelle: The University of Newcastle